Am 16. Dezember 1922 jährt sich zum 100. Mal die Gründung der Wohnungsgenossenschaft „Vaterland“, die seit 2006 mit der PWG 1956 eG verschmolzen ist. Wir wollen an dieser Stelle an die Geschichte der Genossenschaft erinnern.
Dr. Detlef Harms
agro Saarmund und PWG 1956 feiern Baufortschritt für Gemeinschaftsprojekt
Auf dem Baufeld zwischen Gartenweg und Weinbergstraße in Saarmund entsteht derzeit ein besonderes Gemeinschaftsprojekt. Hier errichtet die agro Saarmund GmbH eine moderne Wohnanlage mit insgesamt 48 Wohnungen, die nach Fertigstellung von der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG übernommen werden. Für die Wohnhäuser feierten die beiden Unternehmen am 16. November 2022 das Richtfest. Die agro Saarmund hat der „1956“ das im Bau befindliche Gebäudeensemble schlüsselfertig in einem sogenannten Bauträgermodell angeboten. „Da wir derzeit auch in Bergholz-Rehbrücke bauen, kam das Angebot der agro Saarmund für unsere Genossenschaft sehr gelegen. Beide Orte sind nur wenige Kilometer voneinander entfernt“, sagt dazu Matthias Pludra, Vorstandsmitglied der „1956“: „In Bergholz-Rehbrücke werden wir im Januar 2023 mit der Vermietung beginnen, die Fertigstellung hier in Saarmund ist Ende 2023 geplant.“
Auf dem Grundstück mitten in Saarmund werden derzeit vier baugleiche Punkthäuser errichtet – mit jeweils zwölf Wohneinheiten auf drei Geschossen. Die Größen der Wohnungen liegen zwischen 60 und 95 Quadratmetern, verteilt auf 2 bis 3 Zimmer. Die Wohnungen sind ideal für Jung und Alt, für Alleinstehende und Paare, in den Dreiraumwohnungen finden junge Familien ein neues gemütliches Zuhause. Alle Etagen sind dank eines Aufzugs barrierearm erreichbar, die Erdgeschosswohnungen werden barrierefrei errichtet. Jede Wohnung verfügt über eine Terrasse bzw. Dachterrasse oder einen Balkon. „Wir freuen uns, dass wir unseren Wohnungsbestand und auch unsere Mitgliederschaft in Potsdam-Mittelmarkt erweitern und somit etwas zum genossenschaftlichen Wohnen auch außerhalb der Landeshaupt beitragen können“, ergänzt Matthias Pludra.
PWG feierte Richtfest und lud Mitglieder zum Tag der offenen Baustelle in die Anna-Zielenziger-Straße ein
Die neue Potsdamer Mitte nimmt dank der PWG immer mehr Gestalt an: Am 21. Oktober feierte unsere Genossenschaft gemeinsam mit CG VOGEL ARCHITEKTEN, den Bauherren der Lose 6 und 8, Richtfest auf der derzeit größten Baustelle der Potsdamer Innenstadt. In Anwesenheit von Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert wurde der Meilenstein für die Gebäude direkt am Alten Markt stellvertretend vor und im Plögerschen Gasthof, Ecke Friedrich-Ebert-/Anna-Zieleniger-Straße, zelebriert.
Nur einen Tag später hatten unsere Mitglieder die Möglichkeit, bei einem Tag der offenen Baustelle sich selbst einen Eindruck vom Baufortschritt im sogenannten Block III zu machen. Entlang der neuen Anna-Zielenziger-Straße, direkt gegenüber dem Potsdamer Stadtschloss, wurden eigens dafür die noch im Bau befindlichen Gebäude geöffnet. Mehr als 800 Potsdamer folgten der Einladung und flanierten durch die Räume, in denen in naher Zukunft Menschen leben, arbeiten, speisen und Kunst genießen werden. Besonders begehrt waren die fachkundig geführten Touren über die Baustelle, die die interessierten Besucher von der künftigen Tiefgarage durch die neuen Räumlichkeiten bis in den Innenhof der neuen Potsdamer Mitte geleiteten. Vier Wohn- und Geschäftshäuser errichtet die PWG in der Potsdamer Mitte direkt am Alten Markt. Hier entstehen 28 familiengerechte Wohnungen, acht Gewerbeeinheiten sowie fünf Flächen für die gastronomische Nutzung. Geplant sind zudem Räume für Bildungs- und Kultureinrichtungen. Eine Ausstellung beim Tag der offenen Baustelle ließ die Besucher einen Blick zurück und nach vorn werfen. Reproduktionen alter Fotografien veranschaulichten, wie die ehemalige Schloßstraße einst aussah. Die ursprünglichen Gebäude entstanden zwischen 1750 bis 1754 im Zuge der Stadtverschönerung unter Friedrich II. In der Nacht von Potsdam am 14. April 1945 wurden sie zerstört beziehungsweise schwer beschädigt und später abgetragen. Welches Erscheinungsbild die Neubauten haben werden, stellten dagegen Visualisierungen der neuen Gebäude dar. So werden die Fassaden des Plögerschen Gasthofs an der Anna-Zielenziger-Straße 7 und des Eckhauses am Alten Markt 3 nach historischem Vorbild rekonstruiert. Ein Film zeigte zudem die laufenden Restaurierungsarbeiten an den acht Sandstein-Figuren für den neuen Plögerschen Gasthof, die nach Abschluss der Bauarbeiten wieder die Attika zieren sollen.
MAZ und PNN berichteten:
Die Vorbereitung und Durchführung der Vertreterversammlung stand auch in diesem Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie. Unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregeln wurden die Vertretervorgespräche im Hotel Mercure und die Vertreterversammlung im Kongresshotel als Präsenzveranstaltung durchgeführt.
Gemäß Tagesordnung eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Arne Huhn die Vertreterversammlung, stellte die Beschlussfähigkeit fest und benannte Schriftführer sowie Stimmenzähler. Danach folgten die Erläuterungen zum Jahresabschluss sowie Geschäfts- und Lagebericht durch die Mitglieder des Vorstandes Herrn Klaus-Dieter Boshold und Herrn Matthias Pludra. In Ergänzung zu diesen Ausführungen stellte von der Agentur für Bürger*innenbeteiligung und Kommunikation „Hier Mittenmang“ Frau Julia Spönemann die Ergebnisse ihrer Dialogangebote an die Mitglieder aus dem Jahr 2021 vor. Grundsätzlich sei die Meinung der angesprochenen Mitglieder von großer Wertschätzung gegenüber der „1956“ und Stolz auf das Erreichte geprägt. Als große Aufgabe und Herausforderung wird die Zuwendung der Genossenschaft zu den aktuellen Megatrends, wie Mobilität, Neue Wohnformen, Digitalisierung und Klimakrise gesehen. Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung unterstreicht noch einmal die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit diesen Zukunftsthemen. In der Tagesordnung der Vertreterversammlung folgte der Bericht des Aufsichtsrates, vorgetragen von Herrn Huhn. Anschließend gab Herr Ohme vom Prüfungsverband Erläuterungen zu wirtschaftlicher Lage, Vermögenslage, Ertragslage und den Risikokennzahlen, die sich für unsere Genossenschaft sehr positiv darstellen. Auch für den Jahresabschluss 2021 konnte wieder der uneingeschränkte Prüfungsvermerk erteilt werden.
Im Anschluss wurden die Beschlüsse zum Jahresabschluss 2021 von den Vertretern gefasst sowie Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Bei der turnusmäßigen Wahl erhielten die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Rüdiger Jessen und Herr René Weber erneut das Vertrauen der Vertreter und wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt.
Den von der Vertreterversammlung bestätigten Geschäftsbericht finden Sie hier.
Für das Neubauprojekt in der Leibnizstraße 99 in Bergholz-Rehbrücke hat die PWG 1956 am 30. März 2022 den Richtkranz aufgezogen. Die Genossenschaft baut in der Nachbargemeinde von Potsdam 48 neue Wohnungen. In der eher von Ein- und Zweifamilienhäusern geprägten Wohngegend entstehen auf dem 8.300 m² großen Grundstück derzeit vier dreigeschossige Gebäude, die in ihren Dimensionen der umgebenden Bebauung angepasst sind. Die lockere Anordnung der Gebäude sowie großzügige, dem Grün vorbehaltene Gebäudezwischenräume widersprechen nicht dem für Bergholz-Rehbrücke typischen Eindruck des „Wohnen im Grünen“.
Die Bauarbeiten haben im Oktober 2021 begonnen. Mit dem Richtfest ist Halbzeit auf der Baustelle - die Fertigstellung wird im Herbst 2022 sein. Bereits Ende dieses Jahres werden dann die ersten Bewohner*innen einziehen können. „Durch den Einsatz von Fertigteilen und der daraus resultierenden kürzeren Bauzeit werden wir schon ein Jahr nach Baustart die ersten Bewohner im neuen Quartier begrüßen “, freut sich Matthias Pludra, Vorstandsmitglied der PWG 1956. Angeboten werden nach Fertigstellung 23 Zwei-Raum-Wohnungen, 22 Drei-Raum-Wohnungen, 2 Vier-Raum-Wohnungen sowie ein Ein-Raum-Appartement mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 3.600 m². Jede Wohnung wird über einen Balkon bzw. über eine Terrasse verfügen. Alle Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei geplant. Auf dem Grundstück werden zudem ein Spielplatz für Kleinkinder und pro Wohnung je ein Stellplatz errichtet. Etwa notwendige E-Ladesäulen werden nach Bedarf errichtet, die Infrastruktur dafür ist vorhanden.
Das Wohnungsangebot richtet sich grundsätzlich an alle Mitglieder der Genossenschaft, ist womöglich aber am interessantesten für Bewohner der Gemeinde Bergholz-Rehbrücke. „Im vergangenen Sommer haben wir unser Bauvorhaben der Nachbarschaft, interessierten Mitgliedern und der Gemeinde Nuthetal vorgestellt und wurden freundlich in Bergholz-Rehbrücke empfangen. Nun, ein Dreivierteljahr später, haben wir bereits die Halbzeit auf der Baustelle erreicht“, sagt Klaus-Dieter Boshold, Vorstand der Genossenschaft. Die PWG 1956 investiert in das Projekt etwa 15 Millionen Euro. Bei der Finanzierung nimmt sie Förderkredite und Zuschüsse der KfW-Bank für energieeffizientes Bauen in Anspruch. So wird das Quartier durch ein eigenes Nahwärmenetz mittels eines Blockkraftheizwerks versorgt. Die Höhe der Nutzungsentgelte richtet sich nach den tatsächlichen Herstellungskosten und wird voraussichtlich zwischen 9,50 und 10,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche liegen. Text: Anja Rütenik i. A. Projektkommunikation HAGENAU GmbH
In Anlehnung an die Hof- und Balkonkonzerte im Frühjahr und Frühsommer 2021 hatte die Genossenschaft im Dezember zu kurzweiligen, vorweihnachtlichen, coronakonformen Hofkonzerten eingeladen. Bei Livemusik vom (Damen-) Quartett BrassAppeal mit Saxophon, Tuba und Percussion sowie mit Glühwein und Bratwurst trotzten Mitglieder und Bewohner Corona und dem kalten Wetter und verbrachten einige schöne Momente.
Unsere Genossenschaft stellt ihre Pläne im sogenannten Block III vor. Seit Dezember 2021 können sich alle Potsdamer:innen sowie Besucher:innen der Landeshauptstadt am Bauzaun entlang der Baustelle am Alten Markt ein Bild von den Bauvorhaben der Genossenschaft in der Potsdamer Mitte machen. Auf rund 200 Metern Zaun an der Friedrich-Ebert-Straße, gegenüber dem Stadtschloss sowie neben der Nikolaikirche informiert die Schau zudem über den Werdegang der Genossenschaft und die Geschichte der Häuser, die an Ort und Stelle von der PWG 1956 eG teilweise nach historischem Vorbild wieder errichtet werden. „Wir freuen uns, den Potsdamern und allen Interessierten einen Einblick in unsere bisherige Arbeit und unsere Geschichte geben zu können. Mit unseren Bauvorhaben in der Potsdamer Mitte haben wir uns seit sechs Jahrzehnten aktiv an der städtebaulichen Entwicklung Potsdams beteiligt. Dazu zählt auch unser derzeitiges Projekt am Alten Markt“, sagt Matthias Pludra, Vorstand der Genossenschaft.
Die PWG 1956 eG errichtet in der Potsdamer Mitte, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadtschloss, zum Alten Markt und zur Nikolaikirche, vier Wohn- und Geschäftshäuser. Insgesamt entstehen entlang der Anna-Zielenziger-Straße 28 familiengerechte Wohnungen, acht Gewerbeeinheiten sowie fünf Flächen für die gastronomische Nutzung. Ebenso sind Räume für Bildungs- und Kultureinrichtungen geplant. Unterhalb des Karrees entsteht zudem eine Tiefgarage. Die Gebäude, die einst gegenüber des Stadtschlosses standen, wurden zwischen 1750 bis 1754 im Zuge der Stadtverschönerung unter Friedrich II. gebaut. In der Nacht von Potsdam am 14. April 1945 wurden sie zerstört bzw. schwer beschädigt und ihre Reste schließlich abgetragen.
Ein Abschnitt der Schau gibt Einblicke in die Entstehung der Gebäude, erläutert architekturgeschichtliche Aspekte und berichtet von den Bewohner:innen der einstigen Bürgerhäuser. Historische Aufnahmen aus der Sammlung des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte sowie Fotografien von Arwid Lagenpusch, der in den 50er-Jahren das vom Krieg zerstörte Potsdam mit seiner Kamera festhielt, runden den historischen Abriss ab. Dass die PWG 1956 eG bereits seit ihren Anfängen vor mehr als 65 Jahren maßgeblich das Stadtbild von Potsdam mitgeprägt hat, zeigt ein weiterer Teil der Ausstellung über ihre eigene Geschichte. Die Wohnungsgenossenschaft hat insbesondere auch in der Innenstadt zahlreiche innovative Bauvorhaben auf den Weg gebracht. Vorgestellt werden die wichtigsten Meilensteine der vergangenen Jahrzehnte sowie einige der spannendsten Projekte der Genossenschaft.
PWG 1956 eG gibt Vorgeschmack auf das künftige Quartier am Alten Markt
Einen Vorgeschmack auf die künftige Belebung der Potsdamer Mitte am sogenannten Block III gewährte die PWG am 3. Oktober 2021. Bei einem Tag der offenen Baustelle konnten sich Mitglieder der Genossenschaft, Vertreter der Landeshauptstadt Potsdam, des Sanierungsträger Potsdam, Planungs- und Baubeteiligte, Geschäftspartner und Freunde der Genossenschaft aus nächster Nähe einen Eindruck vom Baugeschehen verschaffen. Entlang der neuen Anna-Zielenziger-Straße, direkt gegenüber dem Stadtschloss, wurde die Baustelle am Block III geöffnet. Mehr als 300 geladene Gäste ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einen Blick auf die vier entstehenden Gebäude zu werfen, die derzeit von der PWG an der ehemaligen Schloßstraße gebaut werden. Die Bauherren und Planer informierten beim geselligen Beisammensein über die Pläne für die Häuser. Abgerundet wurde das Programm durch musikalische Begleitung und gastronomische Angebote, die die künftige Nutzung erahnen ließen. So konnten die Gäste unter anderem am einstigen und bald wieder neu errichteten Plögerschen Gasthof ein zünftiges „Plöger“-Bier genießen.
Die PWG errichtet in der Potsdamer Mitte, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten Markt und zur Nikolaikirche, vier Wohn- und Geschäftshäuser. Entlang der Anna-Zielenziger-Straße entstehen 28 familiengerechte Wohnungen, acht Gewerbeeinheiten sowie fünf Flächen für die gastronomische Nutzung. Ebenso sind Räume für Bildungs- und Kultureinrichtungen geplant. Unterhalb des Karrees wird zudem eine Tiefgarage errichtet. Die Gebäude entstanden einst zwischen 1750 bis 1754 im Zuge der Stadtverschönerung unter Friedrich II. Sie wurden in der Nacht von Potsdam am 14. April 1945 zerstört beziehungsweise schwer beschädigt und später abgetragen. Gemäß dem Leitbautenkonzept werden die Fassaden des neuen Plögerschen Gasthofs an der Anna-Zielenziger-Straße 7 und des Eckhauses am Alten Markt 3 nach historischem Vorbild rekonstruiert. Die Ausführung des Neubaus in der neuen Anna-Zielenziger-Straße 6 wird sich nicht an dem historischen Vorgänger orientieren, sondern in der Gestaltung neben dem Plögerschen Gasthof zurückhaltender auftreten. Der Neubau in der ehemaligen Schloßstraße 1-3 wird nach den Plänen ein großzügiges und repräsentatives Stadtpalais werden. Zusätzlich zu den vier Hauptgebäude, baut die PWG im Innenhof ein kleines Wohnhaus und ein pavillonartiges Galeriegebäude in Holzbauweise. Neben Wohnungen und Gastronomie entstehen in den vier Hauptgebäuden Büroräume, Räume für verschiedenste öffentliche Veranstaltungen, Flächen für Galerien und Gewerbe. Die 28 Wohnungen sollen sozialverträglich 10 Prozent unter dem ortsüblichen Mietpreis angeboten werden. Die gesamten Investitionskosten liegen bei rund 37 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Gebäude ist voraussichtlich Ende 2023. (Fotos: Stefan Gloede)
Die Vorbereitung und Durchführung der Vertreterversammlung stand wie unsere gesamte Geschäftstätigkeit im vergangenen Jahr ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Letztlich konnten wir auch in diesem Jahr die Vertreterversammlung unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln als Präsenzveranstaltung durchführen. Das Kongresshotel in Potsdam bot am 22. Juni 2021 optimale Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Ablauf.
Gemäß Tagesordnung eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Huhn die Vertreterversammlung, stellte die Beschlussfähigkeit fest und benannte Schriftführer sowie Stimmenzähler. Danach folgten die Ausführungen zu Jahresabschluss 2020 sowie Geschäfts- und Lagebericht durch die Mitglieder des Vorstandes, Herrn Pludra und Herrn Boshold sowie der Bericht des Aufsichtsrates, vorgetragen von Herrn Huhn. Herr Ohme vom Prüfungsverband wies auf den uneingeschränkten Prüfungsvermerk für den Jahresabschluss 2020 hin und gab weitere Erläuterungen zu wirtschaftlicher Lage, Vermögenslage, Ertragslage und Risikokennzahlen unserer Genossenschaft. Im Anschluss wurden die Beschlüsse zum Jahresabschluss 2020 von den Vertretern gefasst sowie Vorstand und Aufsichtsrat entlastet.
Bei der turnusmäßigen Wahl erhielten die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Arne Huhn und Herr Johannes Rütenik erneut das Vertrauen der Vertreter und wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Mit dem Abschluss der Vertreterversammlung endete auch die Tätigkeit von Herrn Wolfram Gay im Vorstand der Genossenschaft. Als Sprecher des Vorstandes war Herr Gay von 2003 bis 2018 tätig, danach als nebenamtliches Vorstandsmitglied für die Belange der Spareinrichtung zuständig.
Den von der Vertreterversammlung bestätigten Geschäfts- und Lagebericht finden Sie hier.